Übung 2 - Teil 3
Im Großen und Ganzen könnte man es eigentlich meiner Meinung nach in wenigen Worten zusammenfassen. Man möchte informieren, über interessante Funde im Netz oder aber auch die Ergebnisse seiner Arbeit, möchte diese festhalten, sie anderen präsentieren, und mit anderen Menschen und Wissenschafter darüber diskutieren. Mit Hilfe eines Weblogs ist dies ganz einfach, und auch vom eigenen Standort unabhängig. Ein Wissenschafter aus Wien kann also ganz unkompliziert mit einem aus zb. Barcelona oder Tokio kommunizieren und die Ergebnisse von Forschung usw. austauschen. Weiterer Vorteil ist, dass die Weblog Beiträge tagesaktuell sind. Meiner Meinung nach ist der Punkt sehr wichtig, da es oft Monate und auch noch länger dauern kann, bis Bücher oder auch Zeitungsartikel erschienen sind. Die Halbwertszeit (nicht unbedingt im Feld der Geschichte, aber bei anderen Wissenschaften) ist oft sehr gering, und das Wissen kann, wenn man Bücher nimmt, schon veraltet sein, wenn es als Buch erscheint. Weiters bekommt man bei einem Weblog auch Feedback, man kann sich gegenseitig kritisieren, aber auch inspirieren, das führt zu vielen neuen Ideen. Was man aber auf jeden Fall beachten muss ist, dass es bei Weblogs keine wirkliche Qualitätssicherung gibt, denn jeder kann publizieren was er möchte. Die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet wird laut Jan Hodel und seinem Weblog eintrag auch darüber entscheiden ob sich Weblogs als anerkannte Publikationsformen in der Wissenschaft etablieren können. Interessant finde ich die Themenvielfalt der Weblogs. Hierdurch kann man sich leicht Wissen aneingnen, dass anderswo vielleicht kaum, oder nur sehr schwer zu finden wäre, oder mit Perosnen in Kontakt treten, die man sonst vielleicht nie kennen gelernt hätte. Wie man an meinem vorangehenden Post sicher sehen kann, bin ich ein absoluter Buchfan, und kann mir nicht vorstellen, dass es einmal eine Zeit gibt, in der es keine Bücher mehr geben wird, dennoch möchte ich sagen, dass ich mir der Möglichkeiten, die Weblogs und die digitalen Medien haben, durchaus bewusst bin. Ich praktiziere ein Nebeneinander von beidem.....
verenastrasser - 8. Okt, 12:00