Mittwoch, 19. Oktober 2011

Übung 3 - Teil 2

Begonnen habe ich jetzt mal unter Infonet Austria zu suchen. Das Schlagwort Nibelungen führte mich zur Vorarlberger Landesbibliothek, die Recherche brachte mich hier aber nicht weiter. Das Stichwort Drittes Reich brachte keine Ergebnisse, während Nationalsozialismus schon ergiebiger war. Über diese Website bin ich durch einige Umwege auf die Seite: historicum.net (Geschichtswissenschaft im Internet) gekommen. In erster Linie sind die Themen dort für mich aktuell nicht relevant, aber die Seite ist auf jeden Fall generell für Historiker sehr empfehlenswert.
Dadurch bin ich auf die Enzyklopädie des Nationalsozialismus und auf die Datenbank: Das Dritte Reich gekommen, diese Datenbanken sind über die Uni Wien zugänglich. Damit werde ich mich noch näher beschäftigen. historicum.net bietet auch eine tolle Metasuchmaschine an, mit der ich ein paar interessante Werke zu meinem Thema gefunden habe. Durch Clio - Online habe ich das Nibelungen Museum in Worms gefunden, und auch die Seite: www.historisches-centrum.de und deren "Virtual Library Zeitgeschichte", in der ich noch weiter stöbern werde. Weiters bin ich noch auf den http://www.nfhdata.de - den Nachrichtendienst für Historiker gestoßen. Hier werden aktuelle Zeitungsartikel mit Geschichtehintergrund gepostet. So viel zu meinen ersten Recherchen die noch nicht so viele Ergebnisse gebracht haben...

Übung 3, Teil 1

Mein Thema:

Ich möchte im Rahmen der Lehrveranstaltung zu meinem Skandinavistik Bachelorseminar und der dazugehörenden Arbeit (die auch eine enge Bindung zur Geschichte hat) recherchieren. Die Arbeit hat den Arbeitstitel: Instrumentalisierung von germanischer Heldendichtung, unter besonderem Augenmerk auf das Nibelungenliedes im Dritten Reich. Das Thema habe ich aus dem Themenkatalog von Professor Nedoma gewählt, weil es sich am besten mit meinem Zweitstudium Geschichte verbinden lässt. Noch habe ich mich nicht eigelesen ins Thema und deswegen ist die Fragestellung noch ein wenig wage. Ich weiß, dass vor allem das Nibelungenlied nach der Wiederentdeckung der so genannten Handschrift C durch Jakob Hermann Obereit in der Bibliothek des Grafen Hohenems im Jahre 1755 einen Aufschwung erlebt hat. Sie rückte ins verstärkte öffentliche Interesse in der Romantik und wurde sogar zum Nationalepos der Deutschen und wurde schon früh Instrumentalisiert (1814 erschien eine Feld- und Zeltausgabe, die den Soldaten im Krieg mitgegeben). In meiner Arbeit möchte ich mich mit der Entwicklung seit etwa 1800 kurz befassen, mich dann aber auf die Zeit des Nationalsozialismus konzentrieren, denn das Thema hat bis jetzt noch nicht viel Aufmerksamkeit bekommen. Ich möchte mich fragen, mit welchen Bildern gearbeitet wird, wie wird das Werk ausgelegt? Welche Elemente werden ausgewählt, und wie werden sie in der Propaganda verwendet? Welchen Einfluss hat die Figur des Siegfried, der als Prototyp des nordischen Menschen gilt auf den Nationalsozialismus und das Bild des "Ariers" und allem was damit verbunden ist. Außerdem möchte ich mich mit den Begriffen "Nibelungentreue" und "Dolchstoßlegende" auseinandersetzen. Abschließend möchte ich mich näher mit Hermann Görings Stalingrad Rede vom 30. Januar 1943 auseinandersetzen.

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Zuletzt aktualisiert: 18. Jan, 17:04

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